Inhalte:
- Grundlegendes zum Krankheitsbild Demenz
- Kommunikation und Umgang mit alten Menschen unter besonderer Berücksichtigung des Krankheitsbildes Demenz
- Verhalten in Notfällen
- rechtliche Situation
- Ernährung, Beschäftigung, Bewegung und Freizeitgestaltung für alte Menschen mit Demenz
- Kommunikation mit allen an der Pflege Beteiligten
Die Qualifizierungsmaßnahme besteht aus drei Modulen (insgesamt mind. 160 Unterrichtsstunden) sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum.
Modul 1 - Basiskurs
- Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion
- Grundkenntnisse über Demenz, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen und Alterskrankheiten
- Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation
- Erste Hilfe-Kurs, Notfallmaßnahmen
Modul 2 - Betreuungspraktikum
Das Praktikum erfolgt in einem Pflegeheim unter Anleitung und Begleitung einer in der Pflege und Betreuung des betroffenen Personenkreises erfahrenenen Pflegefachkraft, um praktische Erfahrungen in der Betreuung von Menschen mit einer erheblichen Einschränkung der Alltagskompetenz zu sammeln.
Modul 3 - Aufbaukurs
- Vertiefen der Kenntnisse, Methoden und Techniken der Kommunikation und Umgangsformen
- Rechtskunde
- Hauswirtschaft und Ernährungslehre
- spezielle Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltungen
- verschiedene Bewegungsmöglichkeiten
- Kommunikation und Zusammenarbeit mit den an der Pflege Beteiligten
Lehrgangsdauer:
04.09. - 03.11.2023
Weitere Termine:
06.11.2023 bis 19.12.2023
08.01.2024 bis 18.03.2024
26.02.2024 bis 17.05.2024
22.04.2024 bis 05.07.2024
17.06.2024 bis 21.08.2024
26.08.2024 bis 04.12.2024
Unterrichtszeiten:
08:00 - 13:00 Uhr
Praktikum:
Praktikum 16 Tage
Zugangsvoraussetzungen:
- Schulabschluss
- Bestätigung eines Orientierungspraktikums
Vor Lehrgangsbeginn muss ein Praktikum in einer voll- oder teilstationären Pflegeinrichtung in einem Umfang von 40 Stunden durchgeführt werden. Das Praktikum soll in der Betreuung (nicht in der Pflege!) stattfinden. Eine schriftliche Bestätigung muss vor Lehrgangsbeginn bei uns eingereicht werden. - eine positive Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen
- soziale Kompetenz und kommunikative Fähigkeiten
- Beobachtungsgabe und Wahrnehmungsfähigkeit
- die Bereitschaft und Fähigkeit zu nonverbaler Kommunikation
- Phantasie, Kreativität und Flexibilität
- Gelassenheit im Umgang mit verhaltensbedingten Besonderheiten
- psychische Stabilität
- Fähigkeit zur würdevollen Begleitung und Anleitung von einzelnen oder mehreren Menschen mit Demenz, psychischen, physischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen
- Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit